11 Gedanken zu „Forum

  1. Zwei Jahre lang Umwege fahren: Rurbrücke in Friedenau wird abgerissen

    Umleitungen auch für Radfahrer

    Die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer wird auch erhöht: Von der Kreuzung der Kreisstraßen 29/27 bis etwa in Höhe von Haus Welk wird ein breiter Rad- und Gehweg angelegt. Kurz vor Haus Welk wird er dann nach links auf einen Wirtschaftsweg fortgeführt, der eine neue Asphaltschicht erhält.

    Nicht nur Autofahrer müssen in den kommenden zwei Jahren Umleitungen (über Bergheim oder Lendersdorf) fahren. Auch die Radfahrer, die den Ruruferradweg benutzen, sind von der Baumaßnahme betroffen. Sie können die K29 in Friedenau mit den Abrissarbeiten an der Brücke nicht mehr nutzen. Entsprechende Umleitungsstrecken werden deshalb nicht nur für die Autofahrer, sondern am Weg entlang der Rur auch für die Radfahrer aufgestellt. Die profitieren im Endeffekt auch von der neuen zweispurigen Brücke: Sie werden spätestens ab 2020 dann in Friedenau die K29 nicht mehr überqueren müssen, sondern setzen ihren Weg entlang der Rur unter der Brücke fort.

    Quelle: http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/dueren/zwei-jahre-lang-umwege-fahren-rurbruecke-in-friedenau-wird-abgerissen-1.1804044

  2. Der VKB ( Verkehrs- u. Bauausschuss) befasst sich auch mit Fahrradthemen.

    Es wurde zuletzt im Januar getagt, Auszüge siehe unten..

    Im Februar gab es leider gar keine Sitzung…

    Heute am 16. März kommt der VKB wieder zusammen:
    https://sessionnet.krz.de/dueren/bi/to0040.asp?smcred=1&__ksinr=20075622leider steht das Thema Radverkehr heute überhaupt nicht auf der Tagesordnung, was ich sehr bedenklich finde !

    •Eine von ProRad gestellte Forderung bekam bisher Null Rückmeldung seitens des Tiefbauamts: siehe Mail „Bismarckstraße: TEMPO 30 jetzt !“

    Die 3-Wöchige Unbeantwortung meiner Mail, lässt auf ein „nicht Ernst nehmen“ von ProRad schließen.

    •Desweiteren fehlt immer noch die Bekanntgabe / Festlegung verbindlicher Termine bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Infrastruktur für Radfahrer !
    Es kann doch nicht so schwer sein, mal den Stand der Dinge öffentlich zu machen, bzw. den Stand der Planungen.
    Es fehlt immer noch die immer wieder bemängelte Öffentlichkeitsarbeit !

    Bitte um Diskussion und Rückmeldung
    Danke ! Gerne auch in diesem Forum:

    Jens Veith

    Pro Rad Arbeitsgemeinschaft Düren
    eine Bürgerinitiative, 2015 gegründet
    __________________________________________________________________________

    Auszüge aus der Niederschrift der VKB-Sitzung vom 31.01.2017
    https://sessionnet.krz.de/dueren/bi/to0040.asp?smcred=1&__ksinr=20075622
    Mitteilungsvorlagen

    5. 2017-0012

    Drittes und viertes Fahrradforum 2016;

    hier: Radweganalyse rund um die DB-Brücke Schoellerstraße und Radverkehrsanlage Tivolistraße und Valencienner Straße

    Frau Leimert berichtete zu den Fahrradforen.

    Die dort erarbeiteten Vorschläge wurden nun mit der Polizei erörtert und im zweiten Maßnahmen-paket zur Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht umgesetzt.

    Herr Weschke kritisierte die aus seiner Sicht unbefriedigende und gefährliche Situation für Radfahrer im Bereich der oberen Eisenbahnstraße. Auch die Lösung für den Bereich der Valenciennerstraße – Höhe Teuter Hof – halte er für nicht zielführend.

    Herr Andreopoulos mahnt verstärkte Kontrollen und Bestrafung durch die Polizei bei Nicht- oder Falschbenutzung der Radwege an. Herr Wingels regt eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit unter Einbeziehung der Polizei an und sichert zu, diese um verstärkte Ahndung zu bitten.

    Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

    10. 2016-0372

    „Dienstfahrräder Ordnungsamt“; Antrag der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und DIE LINKE

    Herr Schmitz führte zu dem Antrag „Dienstfahrräder Ordnungsamt“ aus.

    Aus seiner Sicht müsse das Ordnungsamt schwerpunktmäßig die Verkehrssicherheit im Auge haben und nicht die Kontrolle der parkenden Fahrzeuge.

    Die für die Mitarbeiter freiwillige Benutzung der Fahrräder könne hilfreich sein, um flächiger im Stadtgebiet tätig zu sein.

    Nach kurzer Diskussion wird vereinbart, den Antrag als Anregung an das Ordnungsamt zu leiten.

    Beratungsergebnis: ohne Beschlussfassung (s. Niederschrift)

  3. Ideen zur Radwegsanierung zwischen Kreuzau und Niederau:

    bei linksseitige Nutzung des Radwegs aus Richtung Kreuzau ist eine Gefahrenstelle vor Niederau, man kann von Linksabbiegern übersehen werden.
    deshalb in Richtung Düren besser Radstreifen auf der Straße (siehe: http://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/58000/)

    Grünpfeil für Radfahrer, die aus der Cyriakusstraße kommen

    Radweg aus Ortbeton, statt Asphalt, wesentlich haltbarer auch bei Unterwurzelung ?!

    Alternative Wege (Ruruferradweg, Burgauer Wald) nicht bei jedem Wetter attraktiv und länger

  4. PASST AUF EUCH AUF !

    Lkw erfasst Radfahrerin:
    56-jährige Frau tot Heinsberg.
    Bei einem Unfall istam Donnerstagnachmittag eine
    56-jährige Fahrradfahrerin aus Heinsberg in ihrer Heimatstadt
    tödlich verletzt worden. Aneiner Kreuzung war ein 57-jähriger
    Lkw-Fahrer aus Gangelt mit einem Kipper bei Grünlicht
    nach rechts abgebogen. Dabei erfasste er die Radfahrerin, die
    laut Polizeibericht auf dem Fahrradweg geradeaus fahren
    wollte. Die Frau starb noch an der Unfallstelle.

    PASST AUF EUCH AUF !

  5. Wir von Pro Rad wollen doch eine Aktion zum Toten Winkel organisieren,
    da sollten wir uns zunächst mal folgenden Bericht (Wohl schon von 2012) durchlesen und hier diskutieren:

    http://www.radfahren-in-koeln.de/2012/06/11/sicher-fahre-ich-nur-dahinter/

    Mein Fazit – sicher fahre ich im Stadtverkehr dahinter und nicht auf dem Radweg, an Schutzstreifen bleibe ich dahinter, außer die Rotphase dauert so lange, dass ich vorsichtig bis vorne vorziehen kann und Blickkontakt aufnehmen kann, oder schneller weg bin.

    Als Radfahrer kannst du niemals davon ausgehen, dass dich jeder Kraftfahrer in jeder Situation bemerkt, wie oft heisst es in den Polizeimeldungen „übersehen“

  6. Die Aktion „Falsche Seite“ auf der Eisenbahnstr./Ecke Schoellerstr. ist sehr löblich. Aber auf der gegenüberliegenden Seite ist die Bezeichnung „Falscher Film“ angebracht. War vor der Renovierung der Brücke Schoellerstr./Arnoldsweilerweg dort eine gelbe Warnampel nebst Zebrastreifen vorhanden, sind dort Mini-Schilder „Vorfahrt Achten“ für Radfahrer und Fußgänger aufgestellt worden. Für die um die langgezogene Kurve Richtung Arnoldsweiler oft rasenden Autofahrer sehr löblich. Zumal die Minischilder bei Überquerung der Schoellerstr./ Richtung Eisenbahnstr. gar nicht wahrgenommen werden, da sie so toll angebracht wurden..

    Von meinen bisher erfolglosen Bemühungen über die Missstände auf dem Radweg Arnoldsweilerweg stadteinwärts ganz zu schweigen. Angesprochen wurden Politiker schon 2014/15 von SPD, CDU, Grünen der Fahrradbeauftragte und die Presse. Geholfen hat es bisher nichts, man fühlt sich gar nicht ernstgenommen.
    Oder wie es ein Anwohner des Arnoldweilerweges so schön formulierte: „Wir wohnen hier im Niemandsland“, interessiert eh‘ keinen.

    Zuletzt hat sich Herr Abels von der DZ meiner erbarmt, da die Zuständigkeit für die Missstände auf dem Radweg bisher hin und her geschoben wurden. Der derzeitige Stand zur Behebung der Mängel ist mir nicht bekannt.

    Ein Besuch ihrerseits vor Ort auf dem Arnoldsweilerweg wäre sehr begrüßenswert.

  7. Ich habe das Gefühl das denn meisten Autofahrern auf denn Hauptverkehrsadern der Stadt Düren, wo auch Fahrradwege gestrichelt abgetrennt vorhanden sind, aufgrund ihrer, nach innen versetzten und sowieso isolierten, Lage von einem Einengen und überfahren dieser Linie absehen würden wenn die Fahrradstreifen halt auch, wie in anderen Orten, farblich, durchgehend gekennzeichnet wären. Zum Beispiel mit blauem oder gelben Belag. So würde man auch endlich mal ein öffentlich leicht wahrnehmbares Zeichen setzen, für die Existenz von Bürgern die sich halt auch aus Gründen des gesunden Menscheverstands, der Umwelt, der Gesundheit zur LIebe mit Fahrrad bewegen WOLLEN(!).

    Ferner würde ich vorschlagen, von Fahrradfahrer seite, ein Zeichen gegen asoziales, rücksichtsloses und gefährdendes Verhalten zu setzen das eben auch von Fahrradfahrern ausgehen kann. Leider. Es handelt sich schon um einen gewissen Typ(männlich zwischen 20-40, von der Arbeit oder sportlich mit Adrenalin bis in die Haarspitzen) aber mit diesen wird man dann immer in einen Topf geworfen.

    1. danke für den Hinweis mit den farblichen Markierungen,
      Beim nächsten Pressetermin der AG Pro Rad in der KW34 wird es genau um das Thema rücksichtslose Radler, oder nennen wir sie gedankenlose Radler und Geisterradler gehen.

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