Bürgerantrag: Entlastung der Radroute zwischen L 257 und Real (Heerweg)

Entlastung der Radroute zwischen L 257 und Real (Heerweg) von vorschriftswidrigem Schleichverkehr – Bürgerantrag/Anregung nach § 24 GO

wird am 14.9. im Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz beraten

aus der Mitteilungsvorlage

Darstellung des Vorgangs:

Es wird im Bürgerantrag gefordert, den Wirtschaftsweg zwischen dem Real und der L 257 in Höhe
des Haltepunkts Im Großen Tal für den dort nicht rechtmäßig fahrenden Kfz-Verkehr durch Poller zu
sperren.

Hierfür wurde eine Stellungnahme der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Kreisstelle
Düren, eingeholt. Gegen den Vorschlag, Poller zu errichten, bestehen dort erhebliche Bedenken. Der
Weg wird durch Landwirte stark frequentiert, da die B 56 nicht genutzt werden darf. Ebenso wurde
mitgeteilt, dass das Befahren des Wirtschaftsweges ganzjährig erforderlich ist.

Eine Sperrung des Wirtschaftsweges mit Pollern ist daher nicht umsetzbar.

Da verwaltungsseitig davon ausgegangen wird, dass sich das Problem mit dem Ende der Baumaß-
nahmen am Autobahnzubringer reduziert, wird die Situation zunächst weiter beobachtet.

Quelle: aus dem Bürgerinfoportal der Stadt Düren
https://sessionnet.krz.de/dueren/bi/vo0050.asp?__kvonr=14104758&smcspf=4

4 Gedanken zu „Bürgerantrag: Entlastung der Radroute zwischen L 257 und Real (Heerweg)

  1. Die Poller an sich sind sehr zu begrüßen! Autos auf Schleichwegen mögen zwar nicht besonders gefährlich sein, aber sie sind unglaublich nervig und versauen dem Radverkehr die Freude am autofreien Radeln. Nicht wenige dieser Autofahrer drängeln von hinten oder versuchen, sich hauteng am Radfahrer vorbeizuquetschen. Kommen sie von vorne, erwarten sie meist, dass der Radfahrer Platz macht. Zum Kotzen. Und einer, dem ich auf der Heerweg-Verlängerung einmal nicht Platz machen wollte, stieg aus und bedrohte mich mit Pfefferspray. Nur richtig, wenn dieser „Schleichverkehr“ unterbunden wird!
    Die Ausführung in Huchem-Stammel ist aber komplett missglückt, das habe ich auch schon gemerkt. Mit Anhänger oder Lastenrad kommt da keiner durch. Ich weiß nicht, was die sich dabei gedacht haben.
    Ich habe den Bürgerantrag in Düren gestellt: Heerweg abpollern, damit der Radverkehr dort nicht ständig von Autos bedrängt, gefährdet, belästigt wird. Als ich den Antrag mündlich vorstellte führte ich die (damals ganz frischen) Poller in Hu-St als Positivbeispiel an.
    Vielleicht macht sich jemand anders noch die Mühe, einen Bürgerantrag in Niederzier zu stellen: Die schlechten Poller durch solche ersetzen, die auch Lastenräder, mehrspurige Fahrräder usw. durchlassen

  2. Autos auf Schleichwegen sind nicht gefährlich – solange sie angepasst fahren. Poller dagegen sind es, vor allem nachts – im Gegensatz zu Autos sind sie nämlich nicht beleuchtet.

  3. Hallo liebe Rad-Kollegen!
    Kennt ihr schon diese Poller, Ortseingang Hu. Stammeln, aus Richtung Düren kommend vom Feldweg hinter dem Gewerbegebiet? Die stehen dort seit einigen Monaten. Sicher, hier fuhren zu viele PKW illegal, aber diese Maßnahme ist für Fahrradfahrer ein Ärgernis. Man muss fast bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen um dort „durchzuzirkeln“. Mit Radtaschen bepackt wird es noch schwieriger, was Radfahrer mit (Kinder)Anhänger machen mag ich mir gar nicht ausmalen.
    Würde mich über kurze Rückmeldung von euch freuen.
    Gruß Sven
    Sven Stoffels
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