Die Berliner Schriftstellerin und Kulturjournalistin Bettina Hartz erklärt in ihrem neuen Buch, warum wir zu Anarchisten werden, wenn wir auf dem Fahrrad sitzen. …

Bettina Hartz spricht mir aus der Seele,
ein Auszug der schon sehr essentiell ist:
Die Rede vom Radfahrer als dem nach oben Buckelnden, nach unten Tretenden ist nichts als böse Verleumdung. Denn unerbittlich zeigt er sich nur gegen seine motorisierten Feinde, die ihn an den Straßenrand drängen, mit Pfützenwasser bespritzen, ihm die Vorfahrt rauben und hupen, wenn er im Winter von Radwegen, die, da sämtliche Laternen zur Fahrbahn hin ausgerichtet wurden, stockfinster sind und auf denen sich der von den Kehrmaschinen zusammengeschobene Schnee türmt, auf die Straße wechselt. Umbrandet vom Verkehr weiß der Radfahrer, dass er zwar dessen wendigster Teil ist, aber auch sein schwächster, ständig kollisionsbedroht…. hier weiter lesen, Artikel in der aktuellen fairkehr Nr.3/2012
das Buch:
