Zweieinhalb Stunden am weißen Sonntag

Weißer Sonntag –  ab  in die Eifel. Wetter und Temperaturen waren nicht sehr einladend –  doch etwas sonntägliche Bewegung tut gut.
nach dem Check der Rennräder gings mit Jonas nach Drove, Stephan abholen.

Wir ließen es durch die westlichen Voreifelhügel gemütlich anrollen, Thum, Berg, durch den Badewald nach Vlatten, über kleine asphaltierte Wirtschaftswege, alle schön mit den weißroten Schildern beschriftet,
weiter gings über den Düttling, Hügel rauf und runter.

Jonas hält gut mit, obwohl er die bergigen Strecken nicht gewöhnt ist.

Dann die lange Steigung Richtung Gemünd. Ein Sonntags(auto)fahrer musste unbedingt hupen und uns dann schneiden, als wir nebeneinader fuhren, (trotz breiter übersichtlicher Strasse ohne Gegenverkehr). Immer cool bleiben! Das war auch kein Problem, denn ganz oben war es doch ziemlich kalt.

Auf der Kuppe rechts ab nach Mariawald, links Richtung Schwammenaul, dann die alte Strasse runter zur Abtei, die Serpentinen hinunter. Der kalte Abfahrtswind blies unsere Finger und Füße fast frostig. Doch unten in Heimbach war es schon wieder wärmer. Die letzen Kilometer gings durchs Rurtal: Hausen, Blens, Abenden, Brück, Zerkall, Kallerbend, Maubach und wieder zuhaus. Gut 60 kalte Kilometer, da gabs erst mal einen heissen Kakao zum Aufwärmen.

Jens

3 Gedanken zu „Zweieinhalb Stunden am weißen Sonntag

  1. Hallo Jens schöner Bericht und tolle Seite
    weiter so und poste mal wenn ihr wieder ein Türchen macht

    Schönen Gruß Marcus und Miri

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